7 Dinge, die glückliche Paare vermeiden

glückliche paare

Kennst du noch das Spiel „Mutter, Vater, Kind“, welches so ziemlich jedes Kind im Grundschulalter mal gespielt hat? Schon damals haben wir uns vorgestellt und gespielt wie es ist, wenn wir älter sind und Kinder haben. Bei unseren Großeltern haben wir gesehen, dass das Leben so aussieht, dass wir irgendwann heiraten, Kinder kriegen und zusammen bleiben bis dass der Tod uns scheidet. Die Realität sieht nur leider nicht immer so aus.

Einige Paare lassen sich wieder scheiden und nur wenige schaffen es wie unsere Großeltern bis ins hohe Alter zusammen zu bleiben und füreinander da zu sein. Die Frage lautet ja: Was ist das Geheimnis dieser Pärchen?

Sie vermeiden folgende 7 Dinge im Alltag:

1. Überzogene Erwartungen

Der Partner ist nicht dazu da deine Erwartungen zu erfüllen. Wenn du also glaubst er müsse dies tun, dann liegt darin der Fehler. Erfolgreiche Pärchen äußern Wünsche und sind dankbar wenn sie freiwillig erfüllt werden, aber sie erwarten auf keinen Fall, dass der Partner alles macht was sie wollen.

2. Aneinander vorbeileben

Sie leben miteinander statt aneinander vorbei. Einer der häufigsten Trennungsgründe ist, dass die Paare sich auseinander leben. Wie kann man das nur vermeiden? Ein Wort: Rituale!

Wenn ihr zusammen regelmäßig Zeiten ausmacht, in denen ihr nur schöne Zweisamkeit genießen könnt und miteinander reden könnt, dann wird das nicht so schnell passieren, dass ihr euch auseinander lebt. Es ist wichtig, dass ihr euch gegenseitig immer wieder zeigt wie wichtig ihr euch seid und versucht dem Anderen eine Freude zu bereiten.

3. Ärger über Kleinigkeiten

Im Laufe der Jahre fangen auf einmal so viele Dinge am Partner an zu nerven und zu stören. Er hat mal wieder den Teller nicht in die Spülmaschine geräumt, die Klopapierrolle nicht ausgewechselt und das Einkaufen hat er auch vergessen. Jeden Tag passieren so viele Kleinigkeiten über die du dich mal wieder aufregen könntest und genau das machst du auch. Wenn du es machst, macht er es natürlich auch. Es kann ja nicht sein, dass nur er so viele Fehler macht, er fängt auch an dich wegen Kleinigkeiten anzumeckern. Hör auf deinen Partner zu bestrafen!

Erfolgreiche Paare machen das nicht. Sie weisen den Partner vielleicht freundlich darauf hin oder räumen selber den Teller in die Spüle statt daraus einen Streit entstehen zu lassen. Du weißt ja gar nicht, was dein Partner hinter deinem Rücken für Dinge wegräumt, die du irgendwo vergessen hast.

Sei mal ganz ehrlich: Ist es wirklich so dramatisch, dass dein Freund einen Teller nicht weggeräumt hat? Versuche doch mal geistig aus der Vogelperspektive auf die Welt hinab zu schauen. Du wirst einige schlimme Dinge sehen wie Hungersnot, Armut und dann schaue in euer Haus und überlege wie schlimm ein einziger Teller wirklich ist.

4. Aneinander vorbeireden

Das passiert bei den dauerhaft glücklichen Pärchen nicht und auch ihr könnt das ganz einfach vermeiden. Mit der Zeit lernt ihr euren Partner besser kennen. Ihr wisst wann er die Wahrheit sagt, wann er mal Zeit für sich alleine braucht und wie ihr am besten miteinander kommunziert. Jeder Mensch redet anders, die einen viel die anderen wenig und einige unter ihnen brauchen manchmal auch ein bisschen Zeit bis sie über etwas Persönliches reden können. Das Wichtigste dabei ist aber, egal wie lange es dauert, du darfst deinem Partner nicht das Gefühl geben als würde es dich nicht mehr interessieren, nur weil er länger braucht zum Reden. Was aber für jeden Menschen gilt ist: Ausreden lassen und Verständnis zeigen. Nur mit diesen zwei Dingen kann eine erfolgreiche Kommunikation entstehen.

5. Ewiges Ausdiskutieren

Kommunizieren ist klasse, auch über Probleme, Anregungen, Unzufriedenheiten. Was aber überhaupt nicht klasse ist, wenn ein Problem, welches eigentlich schnell zu klären ist, eine stundenlange Diskussion auslöst, weil ihr einfach nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Kompromisse schließen! Kompromisse sind das A und O einer Beziehung. Es soll sowohl für dich als auch deinem Liebsten eine schöne Beziehung sein und wenn es immer nur nach deiner Nase geht oder gehen soll, ist das für ihn nicht mehr so schön. Was Männer wirklich denken erfährst du hier.

6. Distanz

Körperliche Nähe ist so unfassbar wichtig in einer glücklichen Beziehung. Ich rede nicht nur von Sex, auch Zärtlichkeiten, Küsse und Umarmungen zählen dazu.  All die Dinge lassen Glückshormone in deinem Körper frei und geben dir einfach ein gutes Gefühl. Wenn dieses Gefühl plötzlich fehlt und du es von deinem Partner nicht mehr bekommst, was machst du dann? Du willst das Gefühl natürlich wieder haben, dein Körper braucht das. Du holst es dir also von wem anders. Oder aber er holt es sich von wem anders.

7. Sich gehen lassen

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass sich Paare im Gegensatz zu Singles ein wenig gehen lassen. „Ich hab jetzt jemanden, der mich liebt, also brauche ich nicht mehr so auf meinen Körper achten.“

Es ist sehr schade, doch leider denken so viele Menschen. Wenn du dich gehen lässt, zeigst du deinem Partner doch nur, dass es dir egal ist ob er dir auch körperlich attraktiv findet solange er dich ja liebt. Wenn du dich schon nicht für dich selbst um dein Aussehen kümmerst, dann mach es doch wenigstens deinem Partner zu Liebe. Wünschst du dir nicht schließlich auch, dass dein schlanker, sportlicher Freund nicht zum Kloß wird, weil es ihm wichtig ist, dass du ihn attraktiv findest?

Was denkst du jetzt? Kannst du dich und eure Beziehung in ein paar Dingen wiederfinden? Wenn ja, weißt du ja jetzt wie du sie vermeiden kannst und etwas dafür tun kannst, dass ihr auch zu dem Pärchen werdet, die so sind wie unsere Großeltern.

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Über Petra Fürst

Über Petra Fürst

Petra ist die Gründerin von Soulmate Coaching. Gleichzeitig ist sie NLP-Trainerin, Buchautorin, Diplomphysikerin und zweifache Mama.

Seit 2011 begleitet sie tausende von Frauen auf dem Weg in eine glückliche Beziehung mit ihrem Traummann — und zwar auf Live-Auftritten, in Seminaren, Workshops, intensiver 1-zu-1-Zusammenarbeit und natürlich über ihren YouTube-Kanal mit 80.000 Abonnenten und über 18 Millionen Video-Aufrufen.

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