Beziehungstipps gegen Alltagsstress

beziehungstipps

Einer der häufigsten Trennungsgründe hängt mit dem Alltagsstress zusammen. Je mehr Stress einer oder beide haben, desto schneller sind sie gereizt und viel Streit entsteht. Das Problem am Alltagsstress ist, dass man sich oft nicht bewusst darüber ist, dass dieser entsteht und vor allem Auswirkungen auf die Beziehung nimmt. Erst wenn es schon zu spät ist und die Beziehung darunter leidet, fällt es einem auf. Besonders, wenn es keine Stress-Phase ist, wie zum Beispiel in einer Klausurphase oder wenn im Job ein wichtiges Projekt fertig werden muss, sondern wenn der lästige Alltagsstress regelmäßig und auf lange Sicht da ist. Das nennt man dann den chronischen Stress im Alltag. Das vermeiden glückliche Paare im Alltag.

Wie sich dieser chronische Alltagsstress auf die Beziehung auswirken kann:

1. Weniger WIR-ZEIT

Durch den vielen Stress hat man natürlich wenig bis gar keine Zeit für den Partner. Die gemeinsamen Erlebnisse und Erfahrungen fehlen, das WIR-GEFÜHL wird geschwächt und die Offenheit reduziert sich.

2. Streit

Wie schon beschrieben führt viel Stress auch eben zu Streitigkeiten. Der eine ist unter Druck, gereizt und hat nur noch das im Kopf, weswegen er so gestresst ist, meistens ist es der Job. Die positiven Gefühle bleiben bei ihm also erstmal vergraben und so auch eine positive Kommunikation mit dem Partner. Die Gespräche werden feindseliger und beide ziehen sich zurück.

Was können die Partner bei chronischem Stress tun?

1. Gemeinsam bewältigen

Bevor es soweit kommt, dass nur noch laute Auseinandersetzungen und böse Worte den Beziehungsalltag bestimmen, sollten beide versuchen den Stress gemeinsam zu bewältigen. Auch wenn der Gestresste manchmal unkontrolliert laut wird oder überreagiert, darf der Andere das nicht persönlich nehmen. Lieber sollte er versuchen so gut er kann für ihn da zu sein und ihn zu unterstützen und der Andere darf den Partner in der Zeit nicht aus seinem Leben ausschließen. Versucht euch gemeinsam Strategien zu überlegen den Stress zu bekämpfen.

2. Erfahrungen teilen

Selbst wenn der Partner nicht helfen kann und keine Strategie gefunden wird, den Alltagsstress zusammen zu meistern, kann er wenigstens zuhören und für ihn da sein. Egal wie leidig das Thema mittlerweile schon ist, wie lange es schon da ist, zuhören und Verständnis zeigen ist immer wichtig, damit die Beziehung gut funktioniert.

Wie kannst du mit Stress besser umgehen?

1. Finde die Ursache

Achte ab sofort mal darauf was genau die Stressfaktoren sind, angefangen bei den ganz kleinen Dingen. Wann leidest du unter Stress, wann leidet dein Schatz? Beobachte das mal aufmerksam und schreibe die Dinge auf. Um ein Problem zu lösen, brauchst du nämlich immer erst die genaue Ursache dafür.

2. Bewusste Pausen

Erholungspausen sind wichtig und dürfen nicht unterschätzt werden, egal wie viel Stress zur Zeit ist. Gut für den Körper, den Geist und die Beziehung!

3. Zuneigung zeigen

Damit die Beziehung bei so viel Stress nicht zu sehr leidet, musst du deinem Partner bewusst Zuneigung zeigen. Auch wenn die Zeit gerade nicht da ist, um viel mit dem Schatz zu unternehmen, dürfen die kleinen Momente wie liebevolle Worte und Zärtlichkeiten nicht fehlen. Hör auf deinen Partner zu bestrafen!

4. Sich selbst zurückstellen

Das gilt jetzt für denjenigen, der dem blöden Alltagsstress nicht unterliegt. Versuche deinen Partner  in dieser Zeit zu unterstützen auch wenn das bedeutet, dass du selber auf etwas verzichten musst. Vielleicht erscheint dir das nicht so wichtig zu sein für dich, deinem Schatz oder der Beziehung, doch wenn du auf irgendeiner Art und Weise deinem Partner zeigst, dass du immer für ihn da bist wirkt sich das am Ende sehr sehr positiv auf die Beziehung aus.

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Über Petra Fürst

Über Petra Fürst

Petra ist die Gründerin von Soulmate Coaching. Gleichzeitig ist sie NLP-Trainerin, Buchautorin, Diplomphysikerin und zweifache Mama.

Seit 2011 begleitet sie tausende von Frauen auf dem Weg in eine glückliche Beziehung mit ihrem Traummann — und zwar auf Live-Auftritten, in Seminaren, Workshops, intensiver 1-zu-1-Zusammenarbeit und natürlich über ihren YouTube-Kanal mit 80.000 Abonnenten und über 18 Millionen Video-Aufrufen.

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