Social Media nach der Trennung

Fragst Du dich, ob Du deinen Ex auf Facebook die Freundschaft kündigen sollst? Wann ändert man seinen Beziehungsstatus? Löscht man gemeinsame Erinnerungsfotos? Spätestens dann bekommen auch die entferntesten Freunde mit, dass man sich getrennt hat. Wenn Du deinen Ex zurück willst, dann erkläre ich dir weiter unten, wie Du vorgehen kannst. Mehr zum Thema Trennung findest Du hier.

Es kann dir helfen deinen Ex zu blockieren, damit Du seine Fotos nicht ständig sehen musst. Wenn Du ihn nicht gleich ganz entfernen willst, dann verbanne ihn von deiner Neuigkeiten-Seite. Bist Du sehr neugierig und sogar eifersüchtig, dann ersparst Du dir ziemlich viel Herz-Schmerz, wenn Du dir selbst eine Sperre setzt und deinen Ex von deiner Liste verbannst.

Wann soll ich den Beziehungsstatus ändern?

Du hast die Möglichkeit deinen Beziehungsstatus gleich auf getrennt bzw. Single zu setzen oder Du verbirgst diesen Status einfach. Nach und nach bekommen es deine Freunde sowieso mit. Wenn Du gerade mit deiner Ex-Zurück-Strategie beschäftigt bist, dann kannst Du deinen Status auf getrennt setzen. Damit signalisierst Du deinem Ex, dass es wirklich aus ist – wie ER es sich gewünscht hat. Aber Du hast die Wahl: Da Du davon ausgehst, dass ihr wieder zusammen kommen werdet und Du neugierige Fragen aufgrund der Trennung vermeiden willst (und dem Neubeginn nach erfolgreichem Ex-zurück), dann verberge deinen Beziehungsstatus einfach.

Wie sieht es mit gemeinsamen Fotos aus?

Kannst Du SEIN Gesicht noch sehen? Wenn nein, dann streiche ihn komplett aus deinem Leben. Hast Du einen neuen Flirt an der Angel, dann sieht er sich bestimmt dein Profil durch. Das Netz vergisst niemals. Manche Leute finden es heftig, wenn man sämtliche Fotos aus der Timeline löscht. Sie löschen vielleicht die intimsten Knutsch-Fotos aber lassen den Rest drin. Die Person kann ja ohnehin nicht aus dem Gedächtnis gelöscht werden. Aber es kann auch sehr gut tun, genüsslich alle gemeinsamen Fotos zu löschen – sozusagen als Loslass-Hilfe. Wenn dein zukünftiger Partner ein Problem mit deinem Verflossenen hat, dann muss er sich die Fotos der Vergangenheit nicht zwingend anschauen. Entscheide Du, was sich für dich richtig anfühlt.

Willst Du deinen Ex zurückgewinnen?

Du hast zwei Möglichkeiten und kannst für dich entscheiden, was für dich besser funktioniert. Die Kontaktsperre (die 1. Phase der Ex-Zurück-Strategie) bedeutet, dass Du nicht aktiv den Kontakt zu deinem Ex aufnimmst. Wenn ER dich anschreibt, dann ignorierst Du das bzw. antwortest erst wenn es wirklich um etwas Wichtiges geht. Kontaktsperre bedeutet ja nicht, dass Du dich verbarrikadierst.

Nr. 1: Du blockierst ihn. So werdet ihr beide auf Entzug gesetzt. Du gewinnst Abstand von deinem Ex und ER bekommt schneller Sehnsucht nach dir – so kann deine Ex-Zurück-Strategie gelingen. Diese Variante erleichtert dir auf alle Fälle das Loslassen.

Variante Nr.2: Du verbannst ihn nur von deiner Neuigkeiten-Seite und bekommst keine Infos von ihm, was ER gerade treibt. Du kannst die Gelegenheit nutzen um Fotos zu posten, wie Du dich amüsierst und selbstbewusst DEIN Leben ohne IHN genießt. So präsentierst Du deine Attraktivität. Er hat sich ja schließlich damals auch in dich verliebt! Dadurch bist Du auch motiviert was zu unternehmen, statt zu Hause im Liebeskummer zu schwelgen. Kannst Du die Kontaktsperre einhalten (d.h. Du schreibst ihn nicht an, likest und kommentierst nichts), dann ist diese Variante kein Problem für dich. Bist du aber versucht, hoffnungsvoll sein Profil zu stalken, dann entscheide dich für die Variante Nr.1! So bekommst Du leichter Abstand und kannst dich auf deine persönliche Entwicklung konzentrieren.

Social Media ist persönlich und individuell – So entscheide Du, was Du auf deinem Profil zeigen willst.

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Über Petra Fürst

Über Petra Fürst

Petra ist die Gründerin von Soulmate Coaching. Gleichzeitig ist sie NLP-Trainerin, Buchautorin, Diplomphysikerin und zweifache Mama.

Seit 2011 begleitet sie tausende von Frauen auf dem Weg in eine glückliche Beziehung mit ihrem Traummann — und zwar auf Live-Auftritten, in Seminaren, Workshops, intensiver 1-zu-1-Zusammenarbeit und natürlich über ihren YouTube-Kanal mit 80.000 Abonnenten und über 18 Millionen Video-Aufrufen.

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