Warum stehen Frauen auf Machos?

Er ist ein Player

Niemand verliebt sich freiwillig in einen Player. Es ist nicht so, dass wir uns das bewusst aussuchen, nach dem Motto: “Heute möchte ich mich veräppeln und ausnutzen lassen und mich aber gleichzeitig Hals über Kopf verlieben und dann wochenlang leiden”…

Es passiert einfach. Für Frauen und für (die guten) Männer, ist das ein Graus. Als Frau weißt du, dass du auf der Strecke bleibst und dass du Liebeskummer haben wirst und die Männer fragen sich: Muss man ein Arschloch sein, damit sich die Frauen in einen verlieben?

Nein, wir verlieben uns defintiv nicht in das “Ar*#X$loch”, sondern in das gewisse Etwas, dass dieser Mann hat und das leider nur wenige der normalen Männer mitbringen. (Ich könnte jetzt anfangen, mit “früher war alles anders” und das stimmt auch großteils, aber das bringt uns heute nicht weiter. Die Männer von früher, sind die Großväter von heute, also nur in Ausnahmefällen unser Objekt der Begierde) Finde heraus welcher Mann zu dir passt, mit diesem Blog.

Warum verlieben wir uns in Player?

1. Sie machen uns nervös

Nervosität ist dem Gefühl des Verliebtseins sehr ähnlich. Wenn ein Mann dafür verantwortlich ist, dass du immer in seiner Nähe nervös wirst, dann steigt die Wahrscheinlichkeit dass du dich verliebst.
Frauen hätten zwar gerne Sicherheit und Klarheit, aber verlieben tun sie sich nicht in den Mann bei dem alles klar und sicher ist, und sie wissen woran sie sind, sondern sie verlieben sich in die Ungewissheit.

2. Sie geben ambivalente Signale

Einmal Ja, einmal Nein. Mal ist er nett, mal eiskalt. Ambivalente Signale machen dich unsicher und diese Unsicherheit wiederum führt dazu, dass du dich mehr um ihn bemühst. Umso mehr man sich selbst um jemanden bemühen uns, umso mehr verliebt man sich aus. Das Unterbewusstsein rechtfertigt den Mehraufwand damit, dass wir uns sagen, diese Person sei etwas Besonderes, sonst würden wir uns ja nicht so viel um sie bemühen.

3. Sie sind besonders selbstbewusst

Selbstbewusstsein ist attraktiv, bei Männern und bei Frauen. Player sind sehr selbstbewusst, da sie nichts zu verlieren haben. Er kämpft um dich des Spieles willen, aber nicht wegen seinem Seelenheil. Verliert er dich, dann warten schon 10 weitere Frauen. Er denkt, er kann sie alle haben, daher wirkt er selbstbewusst und du findest ihn toll.

4. Sie sind von dir und deiner Reaktion unabhängig

Es ist ihm egal ob du gleich heute zurückrufst oder nicht. Er macht sich keinen Stress, er weiß er braucht nur zu warten und du kommst angekrochen. Er ist emotional vollkommen unabhängig von dir und deinen Reaktionen. Ein Mann der aufrichtig verliebt ist, ist das nicht, der macht sich sehr wohl Sorgen und Gedanken. Der Player nicht.

5. Sie wirken maskuliner als andere Männer

Durch ihre Körperhaltung und ihr Auftreten wirken sie oft maskuliner als die anderen Männer. Sie geben sich bewusst cool und lässig anstatt einfühlsam und verständnisvoll. Das macht ihn sexy und unberechenbar. Was die guten Männer nicht wissen: Auch sie können einfühlsam, nett und trotzdem maskulin wirken. Einfach Tricks mit der Körperhaltung reichen schon aus.

6. Sie wissen was sie wollen

Er ist sicher. Er weiß was er will, wann er es will und wie. Das leiben wir Frauen, da wir ja auf Sicherheit stehen. Ein Mann der weiß was er will, lässt uns sicher fühlen. Sobald ich mich sicher bei ihm fühle, lasse ich mich fallen. Dann wiederum kommt er mit seinem ambivalenten Verhalten und nimmt mir die Sicherheit weg. Sofort will ich ihn wiederhaben, damit ich das Gefühl das er mir gibt noch einmal erleben kann.

7. Finden sich selbst toll

Er hat kaum Selbstzweifel, er denkt er ist der große Hecht. Klar, wenn man jede Woche 3 neue Frauen flachlegt, dann kann man schon Allmachtsphantasien entwickeln. Leute, die sich selbst gut finden, kommen auch so rüber. Das macht ihn zu einem Alphatier und die Frauen fallen reihenweise.

8. Sie brauchen dich nicht

Er will dich, aber er braucht dich nicht. Er hat alles was er will und ist zufrieden mit seinem Leben. Was braucht er eine Frau? Für ein paar heiße Nächte sicher. Aber dauerhaft, mit Kind und Kegel und Verantwortung? Ne, danke. Dann lieber alleine alt werden.

9. Er kann gut spielen

Flirten ist ein Spiel. Der Player ist der perfekte Spieler, mit ihm macht es Spaß, denn er beherrscht das Spiel. Flirten ist ein Spiel bei dem man zwischen Anziehung und Abwechslung, zwischen Aufregung und Sicherheit wechselt. Wer den längeren Atem hat gewinnt, wer locker und zuversichtlich spielt und die Unsicherheiten aushalten kann, mit dem spielt man gerne. Stell dir vor, jemand spielt mit dir Karten: Mit wem ist es lustiger, mit der Person die gut spielt und dich immer im Ungewissen lässt oder mit der Person, die zu Beginn ihre Karten auf den Tisch legt und sagt: Schau ich hab 1 Ass und 2 Könige…. Kann man einen Player an sich binden? Finde es heraus, lies hier weiter.

Das Schönste ist ein Mann, der diese Qualitäten hat und trotzdem ein guter Kerl ist. Einer, der treu und zuverlässig ist, aber trotzdem wild und unberechenbar sein kann. So wie die Männer sich in das “Heilige-Hure” Konzept verlieben, suchen wir nach dem “Clark Kent-Casanova” Mischling.

Was für Ansprüche, magst du denken.

Nun, es klingt in der Theorie viel komplizierter als die Praxis aussieht. Denn ein gesundes Selbstbewusstsein, der Wille zu Wachstum und die Bereitschaft das eigene Leben glücklich und erfüllt zu gestalten, machen dich automatisch zu einer Mega-attraktiven Person.

Du weiß gar nicht, wie toll du bist!

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Über Petra Fürst

Über Petra Fürst

Petra ist die Gründerin von Soulmate Coaching. Gleichzeitig ist sie NLP-Trainerin, Buchautorin, Diplomphysikerin und zweifache Mama.

Seit 2011 begleitet sie tausende von Frauen auf dem Weg in eine glückliche Beziehung mit ihrem Traummann — und zwar auf Live-Auftritten, in Seminaren, Workshops, intensiver 1-zu-1-Zusammenarbeit und natürlich über ihren YouTube-Kanal mit 80.000 Abonnenten und über 18 Millionen Video-Aufrufen.

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