Mit Lebensfreude zu mehr Attraktivität: 17 Tipps und Übungen

Frau steht mit hochgestreckten Armen und Strohhut in einem Feld aus Sonnenblumen und versprüht Energie und Lebensfreude

Was macht uns wirklich attraktiv? Unser Aussehen, unsere Worte und Taten, unser Humor – oder vielleicht doch unsere Mimik und Gestik? Die Antwort lautet: eine komplexe Kombination aus all diesen Dingen, und mehr. Doch eines ist unabstreitbar: glückliche, positive Menschen wirken auf andere durchwegs attraktiver als negative, verdrossene Personen. Klar, nicht wahr? Schließlich möchten wir alle uns mit Glück und Zufriedenheit umgeben und uns vom Elan und der Lebensfreude anderer mitreißen lassen. Um deine eigene Attraktivität zu steigern, kannst du also einfach lebensfroh und glücklich sein. „Einfach“ – ha! Ist es das? Nun, finden wir’s raus!

Schlüsselfaktor Lebensfreude vs. toxische Positivität

Lebensfreude, ein bekannter Begriff – doch was ist damit eigentlich gemeint? Lebensfreude bezeichnet die positive, bejahende Einstellung zum Leben. Man genießt die guten Seiten und akzeptiert die weniger guten als unausweichlich, ohne sich davon unterkriegen zu lassen. Man versucht, sich auf die positiven Dinge zu konzentrieren, ohne zu verleugnen, dass es auch negative gibt oder diese zu verdrängen. Lebensfreude bedeutet also, das Leben so zu nehmen, wie es kommt, und stets darum bemüht zu sein, das Beste daraus zu machen.

Was Lebensfreude im Gegenzug nicht bedeutet, ist es, Glück und Zufriedenheit nur vorzutäuschen und zwanghaft so zu tun, als wäre alles immer nur wunderbar. Tut man dies, spricht man nicht mehr von Lebensfreude – diese ist immer echt -, sondern von toxischer Positivität, die äußerst zerstörerisch sein kann, und zwar für einen selbst wie auch für die Menschen im eigenen Umfeld.

Möchte man seine Lebensfreude steigern und tatsächlich glücklicher werden und damit auch attraktiver auf andere Menschen wirken, ist es deshalb wichtig, diese beiden Konzepte nicht zu verwechseln. Im Folgenden habe ich einige Tipps und Übungen für dich, wie du gezielt daran arbeiten kannst, einen Mindset-Shift in Richtung Lebensfreude zu erzielen, ohne dabei in toxische Positivität abzugleiten.

junge schöne Frau steht mit ausgebreiteten Armen im herbstlichen Blätterregen und lächelt vor Lebensfreude

17 Tipps und Übungen für mehr Lebensfreude

1. Praktiziere Selbstreflexion

Lebensfreude bedeutet unter anderem, ein Leben in Einklang mit sich selbst zu führen – doch wie sollst du wissen, wie das geht, wenn du nicht mal weißt, wer du eigentlich bist? Ein wichtiger Punkt auf der Reise zu mehr Lebensfreude ist es deshalb, zu lernen, dein eigenes Wesen und Verhalten zu reflektieren: Was macht dich glücklich? Was macht dich unglücklich? Was brauchst du? Und was willst du bloß, aber brauchst eigentlich gar nicht, um wirklich glücklich zu sein? Spiegeln deine Handlungen deine tatsächlichen Einstellungen und Werte wider? Worin brillierst du bereits? Wo gibt es Verbesserungspotenzial? Wo benötigst du eventuell Hilfe? All diese Fragen helfen dir dabei, zu dir selbst zu finden, was dir wiederum dabei helfen wird, dich auf jene Dinge zu fokussieren, die dein Leben mit Glück und Freude bereichern.

2. Betreibe aktives Stressmanagement

Stress ist einer der häufigsten und konstantesten Lebensfreude-Killer. Er raubt uns die Energie, beschert uns nicht selten wörtliches Kopfweh und andere körperliche Wehwehchen und schlägt sich obendrein gewaltig aufs Gemüt – und das Schlimmste? Er lässt sich kaum vermeiden. Die Devise lautet deshalb Stressmanagement, um seinen Einfluss auf unsere Lebensqualität und damit auch Lebensfreude so gering wie möglich zu halten. Ein paar effektive Methoden hierbei:

  • Schreibe dir To-do-Listen, teile deine Aufgaben in realistisch durchführbare Cluster ein und setze Prioritäten – so vergisst du nichts und verhinderst, dass sich Dinge aufstauen.
  • Treibe regelmäßig Sport oder baue zumindest so viel Bewegung wie möglich in deinen Alltag ein, beispielsweise durch kurze Laufwege am Arbeitsweg, Treppensteigen statt Aufzugfahren, Fünf-Minuten-Workouts zwischen Arbeitsblöcken, etc.
  • Geh rechtzeitig und möglichst zur immer gleichen Zeit zu Bett und vermeide es, eine Stunde vor dem Schlafengehen auf Bildschirme zu schauen
  • Achte darauf, ausgeglichen und abwechslungsreich zu essen und nimm deine letzte Mahlzeit am Tag nicht später als drei Stunden vor dem Zubettgehen zu dir
  • Nutze die Fokus-Funktion deines Handys, um bei wichtigen Aufgaben oder während deiner Freizeit nicht gestört zu werden
  • Meditiere für 5-10 Minuten täglich, etwa direkt nach dem Aufstehen oder vor dem Schlafengehen
  • Limitiere deinen Internet- und Social-Media-Konsum auf unter einer Stunde täglich
  • Steh während der Arbeit einmal pro Stunde für fünf Minuten auf, streck dich und atme tief durch
  • Verbringe regelmäßig Zeit mit Freunden und Familie und lass dein Handy während dieser Treffen am besten ausgeschaltet
junge schöne blonde Frau steht mit einem Smiley-Ballon vor einem Jahrmarkt und lacht vor Lebensfreude

3. Achte auf die kleinen Freuden des Lebens

Das Leben besteht nicht aus wenigen großen Meilensteinen, sondern aus Millionen kleinen Momenten, die allesamt mit ihren eigenen, kleinen Freuden aufwarten können. Wer Lebensfreude lebt, der lernt, diese bewusst wahrzunehmen: das Lächeln eines Kindes, dein Hund, der dich freudig begrüßt, ein netter Verkäufer im Supermarkt, dein Lieblingslied im Radio, das angenehme Gefühl frisch gewaschener Bettbezüge, der Duft von heißem Kaffee am Morgen – jeder Tag bringt so viele Kleinigkeiten, die uns glücklich machen können. Wir müssen nur darauf achten.

4. Sei dankbar

Dankbarkeit ist ein weiteres Instrument, um deine Lebensfreude gezielt zu steigern. Wenn wir allem Guten in unserem Leben – egal, wie klein – und sogar den negativen Dingen, da wir aus ihnen lernen dürfen, mit Dankbarkeit begegnen, dann fokussieren wir uns automatisch auf die positiven Aspekte des Erlebten anstatt auf die negativen. Mit der Zeit, lernen wir so, dass so gut wie alles zwei Seiten hat und es an uns liegt, welche wir vornehmlich sehen und empfinden möchten. Dankbarkeit kräftigt zudem deine Wertschätzung für und Bindung zu anderen Menschen in deinem Leben, was ebenfalls ein großer Faktor darin ist, wie glücklich wir sind.

5. Entrümple deine Beziehungen

Während positive, authentische Beziehungen deine Lebensfreude steigern werden, können negative oder gar toxische Menschen wie richtige Energievampire agieren. Stellst du also fest, dass du von Personen umgeben bist, die dich in deinen Träumen und Wünschen nie wirklich unterstützen, dir immer nur zu sagen versuchen, was du nicht kannst, oder dich glauben machen, du seist von ihnen abhängig, lass sie gehen oder – noch besser – katapultiere sie in hohem Bogen aus deinem Leben. Was du verdienst, sind Freunde, die zu dir stehen, sich mit dir freuen, dich aufbauen, unterstützen und an dich glauben. Nur solche Menschen dürfen in deinem Leben bleiben.

6. Lächle, so oft du kannst

Sind wir glücklich, lächeln wir – aber wusstest du, dass wir auch glücklich werden können, wenn wir lächeln? Facial Feedback beschreibt, wie die Aktivierung gewisser Muskelpartieren und der zugehörigen Nerven sich direkt auf unsere Emotionen auswirken kann. Ein Beispiel dafür ist das gerade genannte Lächeln: Ziehst du deine Mundwinkel – wie bei einem breiten Grinsen – nach oben, nimmt dein Körper an, dass du glücklich bist und setzt tatsächlich entsprechende Hormone frei. Ebenso kann eine aufrechte, starke Haltung dazu führen, dass du dich energetischer und selbstsicherer fühlst. Doch Achtung: Das Ganze funktioniert auch umgekehrt, und so kann eine eingefallene, träge Haltung dich müder und energieloser machen, als du eigentlich wärst.

Aber ganz abgesehen von diesen Facial- und Bodyfeedback-Fakten, ist es auch eine bekannte Tatsache, dass Menschen ein Lächeln, das ihnen geschenkt wird, meist erwidern – du sendest also gute Energie in die Welt und bekommst diese direkt zurück. Lächeln steigert somit nicht nur deine eigene Lebensfreude, sondern auch die der Menschen um dich. Aber auch hier Vorsicht: Während du den Grinsetrick oben ruhig auch dann anwenden kannst, wenn du dich eigentlich gar nicht so toll fühlst – eben, um deine Laune zu verbessern –, solltest du in Situationen mit anderen Menschen nur dann lächeln, wenn du wirklich Freundlichkeit ausstrahlen möchtest. Etwa Beleidigungen oder versteckten Sexismus – um nur zwei Beispiele zu nennen – mit einem Lächeln zu überspielen, also gute Miene zum bösen Spiel zu machen, driftet bereits in die toxische Positivität ab.

7. Stürz dich ins Abenteuer

Denk mal zurück an deine Kindheit – wie lange kam dir da so ein Sommer oder erst ein ganzes Jahr vor? Viel länger als nun, da du erwachsen bist, oder? Eine Theorie, warum dies so ist, besagt, dass wir Zeit vor allem an neuen Erlebnissen messen – und diese sind in unserer Kindheit einfach überall, während wir mit zunehmendem Alter immer mehr Gewohntes tun. Ob dem so sei oder nicht, neue Erlebnisse erwecken unsere Lebensgeister bis ins hohe Alter, schaffen wunderbare Erinnerungen, die uns glücklich machen – und tragen maßgeblich zu unserer Lebensfreude bei. Wozu denn am Leben sein, wenn nicht, um Dinge zu erleben? Also plane Ausflüge – und wenn sie nur in den nächsten Ort, ein noch nicht besuchtes Museum oder ins Theater sind, probiere neue Hobbies aus, koche neue Speise, beginne Gespräche mit Fremden und sieh, wo sie hinführen. Die Welt ist voller Abenteuer – und du musst nicht erst weit reisen, um dich direkt in sie hineinzustürzen.

junge rothaarige Frau lächelt mit geschlossenen Augen vor Lebensfreude vor einem Hintergrund aus weißen Blüten

8. Seit mitfühlend und hilfsbereit

Anderen Menschen zu helfen, macht uns glücklich – so viel ist aus der Psychologie bekannt. Wir alle lieben das Gefühl, nützlich zu sein, gebraucht zu werden und jemandem ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Gleichzeitig wissen wir auch aus der eigenen Erfahrung, wie gut es sich anfühlt, wenn sich uns jemand öffnet und vertraut. Nutze das für dich und deinen Weg zu mehr Lebensfreude und biete anderen dein Mitgefühl und deine Hilfe an, wann immer du kannst. Das könnte bedeuten, jemandem im Supermarkt etwas aus einem höheren Regal zu reichen, einer Mitarbeiterin in der Pause ein offenes Ohr zu schenken oder einmal im Monat ehrenamtlich im Altersheim, im Flüchtlingslager oder in der Suppenküche auszuhelfen. Halte Augen und Ohren offen und handle, wenn sich die Gelegenheit ergibt, ohne dich jemandem aufzudrängen.

9. Rechne mit dem Schlimmsten, hoffe auf das Beste

Einstellung ist das halbe Leben – wenn es um das Thema Lebensfreude geht, sogar noch etwas mehr. Wie wir die Dinge sehen und wie wir auf sie reagieren, sind die größten Faktoren darin, ob wir Ereignisse mit Verzweiflung, Resignation oder Hoffnung erleben. Wappne dich deshalb bereits im Vorfeld für den schlimmsten Fall – aber hoffe gleichzeitig auf den bestmöglichen Ausgang. Male den Teufel nicht an die Wand, aber lege dir schon im Voraus einen Plan zurecht, was du tun kannst, wenn Dinge nicht so verlaufen, wie du das gerne hättest. Das gibt dir ein Gefühl von Sicherheit und die Erlaubnis, dich ohne Sorgen an neue Herausforderungen und Projekte zu machen, was deine Lebensfreude ebenfalls steigern wird.

10. Mach Zeit für dich zur Priorität

Viel zu oft schieben wir die eigenen Bedürfnisse ganz ans Ende unserer Prioritätenliste – sogar Ruhe, Entspannung und Schlaf kommen zu kurz, wenn wir beispielsweise viel zu tun haben. Dabei arbeiten wir doch, um glücklich leben zu können, und leben nicht, um so viel wie möglich zu arbeiten. Deine Hobbies, soziale Kontakte, gemütliche Auszeiten – das alles sollte mindestens den gleichen Stellenwert in deinem Leben haben wie Arbeit und sonstige Verpflichtungen. Merkst du, dass du immer wieder Probleme damit hast, hier die Balance zu halten, dann mach diese Dinge nicht nur mental, sondern auch in deinem Kalender zur Priorität. Trage beispielweise Zeit für deine Freunde, dein Familie, deine Hobbies oder den Ausstrahlungstermin der jüngsten Folge deiner Lieblingsserie als fixe Termine ein – genau wie du ein Meeting oder Ähnliches eintragen würdest. Wer Zeit für sich selbst und all die schönen Dinge im Leben immer wieder vernachlässigt, der steht nicht nur der eigenen Lebensfreude im Weg, sondern läuft obendrein schnurstracks auf ein Burnout zu.

11. Arbeite an deiner Selbstliebe

Wie hart gehst du eigentlich üblicherweise mit dir ins Gericht? Wie wir vorhin schon besprochen haben, sind die Menschen, mit denen wir uns umgeben, und die Art, mit der sie uns behandeln, maßgeblich daran beteiligt, wie viel Lebensfreude wir verspüren – und weißt du, welcher Mensch am meisten Zeit mit dir verbringt? Richtig, du selbst! Ungetrübte Lebensfreude setzt deshalb auch Selbstliebe voraus, und auch diese kann man mit einigen Tricks und Übungen gezielt steigern. In meinem Artikel hier erfährst du beispielsweise, wie du deine Selbstliebe in 7 Schritten stärkst, und hier findest du mein kostenloses Selbstliebe-Webinar, zu dem du dich gerne direkt anmelden kannst:

12. Begegne Konflikten proaktiv

Kennst du das? Irgendetwas ist vorgefallen – etwa hattest du Streit mit einer Freundin oder deinem Partner oder es gab Zoff in der Arbeit – und nun herrscht schlechte Stimmung. Dauernd schwirrt dir der Vorfall im Kopf herum, du bist nervös, weil du genau weißt, dass das Abendessen mit deinem Mann angespannt, das Klima im Unternehmen am nächsten Tag eisig sein wird oder du diese Freundin am Wochenende bei einer Party sehen und so kaum Spaß haben können wirst. Wäre es nicht viel besser, Dinge direkt anzusprechen und aus dem Weg zu räumen? Ungelöste Konflikte sind Lebensfreude-Killer sondergleichen, also spring lieber ins kalte Wasser und räum das Problem aus dem Weg, um wieder Platz für gute Laune und positive Synergien zu schaffen.

13. Setz dir realistische Ziele

Tut es nicht richtig gut, ein Häkchen hinter ein To-do in deiner Liste zu machen? Ein Projekt abzuschließen? Dir einen lange gehegten Traum zu erfüllen? Ziele zu erreichen, lässt uns aufblühen und ist ein weiterer Faktor, der unsere Lebensfreude im Nu steigern kann. Ziele immer zu verfehlen, hat hingegen den gegenteiligen Effekt – wir fühlen uns frustriert, wie ein Verlierer, als wären wir dazu verurteilt, immer zu scheitern. Was hilft? Setze dir so viele Ziele, wie du möchtest – aber bleib realistisch. Ein kleiner Trick hierfür: Setze dir Teilziele. Du möchtest unbedingt dein eigenes Haus? Dann setz dir zunächst mal das Ziel, die ersten 1.000, 2.000 oder 5.000 Euro anzusparen. Du willst abnehmen? Dein erstes Ziel sollte der erste Kilo sein. Du möchtest dein eigenes Unternehmen aufbauen und damit mindestens eine Million Euro Umsatz pro Jahr erzielen? Beginne mit der Gründung und dem Ziel, genug zu verdienen, um nur davon leben zu können. Hast du diese ersten Ziele erreicht, dann überleg dir die nächsten. Wie Sherlock Holmes-Autor Arthur Conan Doyle schon sagte: „Alles ist besser als Stillstand.“ Jedes noch so kleine Teilziel zählt, bringt dich weiter und darf – und soll! – als Erfolg gefeiert werden.

junge Frau mit olivfarbener Haut rollt Teig aus und lächelt dabei glücklich vor Lebensfreude

14. Vergleiche dich nicht mit anderen

Scrollt man durch Instagram oder TikTok, könnte man meinen, alle führen das perfekte Leben: Sie haben die perfekten Körper/Partner/Häuser/Jobs, sie reisen rund um die Welt, essen das beste Essen, haben ein erfülltes Sozialleben, sind immer durchorganisiert, hinken nie mit ihrer Arbeit hinterher und stehen generell in allen Lebensbereichen auf Erfolgskurs. Glaub mir, alles Unsinn. Egal, wie perfekt das Leben dieser Leute – oder auch deiner Arbeitskollegen, Bekannten und Co. – nach außen hin scheinen mag, sie alle kämpfen mit genauso vielen Problemen wie du selbst und sind lange nicht am Ende, sondern mittendrin in ihrer Reise zum perfekten Leben. Vermutlich stehen sie sogar vor Herausforderungen und Problemen, die du selbst nicht hast. Genau aus diesem Grund ist der einzige Mensch, mit dem du dich jemals vergleichen solltest, dein eigenes, früheres Ich. Blicke zurück und erkenne, wie weit du schon gekommen bist. Sei stolz darauf – und dann geh noch weiter. Lass dir deine Lebensfreude nie davon verderben, dass andere scheinbar weiter sind als du selbst – ihr seid auf vollkommen unterschiedlichen Straßen unterwegs.

15. Lebe im Hier und Jetzt

Die Vergangenheit ist vorüber, die Zukunft eine Fantasie – das einzige, das wirklich existiert, ist die Gegenwart. Menschen, die vor Lebensfreude nur so sprühen, erkennen das und versuchen, alles, das war, und alles, das sein könnte, bloß als Kompass zu nutzen, ihre Gedanken und ihr Handeln aber immer am Hier und Jetzt auszurichten. Trauerst du jahrelang verpassten Chancen nach oder denkst ständig nur daran, wie es in Zukunft hoffentlich einmal sein wird, verpasst du dein tatsächliches Leben. Mach dir Pläne, hab Träume, analysiere, was in der Vergangenheit schiefgelaufen ist oder was du besser hättest machen können, aber erlaube dir auch, einfach mal den Augenblick zu genießen. Schiebe Dinge nicht ewig auf, sondern tue sie JETZT. Träume nicht immer nur davon, wie schön alles später sein wird, sondern frage dich, wie es jetzt schon schön sein kann. Pläne und Ziele sind gut, aber Lebensfreude findet im Moment statt.

16. Stell dich deinen Ängsten

Ganz ähnlich wie Punkt 12 ist auch dieser hier – stelle dich deinen Ängsten, anstatt dich ein Leben lang von ihnen lenken und zurückhalten zu lassen. Natürlich ist das leichter gesagt als getan, aber auch hier kannst du mit kleinen Schritten beginnen. Je nachdem, mit welchen Ängsten du kämpfst, kannst du dich beispielsweise mit Statistiken befassen, die dir zeigen, wie unwahrscheinlich gewisse Dinge sind, dir Listen mit Pros und Kons machen, die dir vielleicht aufzeigen, dass Nichtstun weit riskanter ist als jedes Tun, dir Hilfe bei Coaches oder Therapeuten suchen, oder dich langsam Schritt für Schritt mit genau jenen Dingen konfrontieren, vor denen du dich fürchtest. Schau dir auch meinen Artikel hier an, um mehr zum Thema Ängste auflösen zu erfahren. Ein Leben voller Lebensfreude bedeutet auch ein Leben ohne lähmende Ängste.

17. Lerne, um Hilfe zu bitten

Gehörst du zu jener Art von Mensch, die möglichst alles alleine schaffen möchte? Bloß niemandem zur Last fallen will? Denkt, dass sie ohnehin alleine dasteht? In Reihenfolge: Niemand schafft alles alleine. Personen, die dich lieben, werden dir nicht nur deshalb helfen, weil sich das so gehört, sondern es sogar gerne tun, weil du ihnen wichtig bist und sie nur das Beste für dich wollen. Und ich verspreche dir, es gibt immer jemanden, der helfen möchte – und auch kann. Tatsächlich bin ich sicher, du wirst positiv davon überrascht sein, wie viele Menschen gerne helfen, wenn sie nur wissen, dass Hilfe benötigt wird. Und solltest du mal mit einem Problem konfrontiert sein, das außerhalb der Fähigkeiten deiner Freunde, Verwandten und Bekannten liegt, dann bleibt dir immer noch die Möglichkeit, dich an Profis zu wenden. Hilfshotlines sind dabei beispielsweise im Notfall für dich da; und Coaches wie ich helfen dir gerne dabei, deine Beziehung in Schwung zu bringen, die perfekte Beziehung überhaupt erst zu finden, oder auch in allen möglichen anderen Lebenslagen wieder auf Kurs zu kommen. Hilfe anzunehmen, schafft überdies Bindung – genau wie Hilfe zu leisten – und das fundierte Gefühl, ein Sicherheitsnetz zu haben. So steigerst du deine Lebensfreude nicht nur durch die Beseitigung deiner emotionalen Fesseln, sondern auch durch das Wissen, dass du sicher und bei Bedarf bestens umsorgt bist.

Mal ganz offen, was denkst du? Sprühst du nur so vor Lebensfreude? Könnte es damit ein wenig besser aussehen? Oder kämpfst du gerade so richtig damit, dich überhaupt noch für Dinge zu begeistern? Wo auch immer du auf deiner Reise zu einem glücklichen, erfüllten – und auch attraktiven! – Leben stehst, meine Tipps oben werden dich garantiert darin voranbringen.

Falls du wissen möchtest, wie du nicht nur durch mehr Lebensfreude attraktiver wirst, sondern auch, wie du Männer effektiv und basierend auf psychologischen Erkenntnissen verführst, dann kannst du dir gleich im Anschluss noch mein gratis Webinar „Geheimnis der Verführung“ anschauen. Ich freue mich darauf, dich auf deiner Reise ins Beziehungsglück zu begleiten!

Brünette Frau im mittleren Alter steht mit einem leuchtenden Regenschirm unter einem wundervollen Sternenhimmel und lächelt vor Lebensfreude

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Lebensfreude

Lebensfreude definiert sich eigentlich selbst und bezeichnet die Freude am Leben. Wer viel Lebensfreude hat, der genießt sein Leben, fokussiert sich auf die positiven Seiten und findet Wege, die negativen zu akzeptieren.

Lebensfreude macht attraktiv, weil Menschen mit viel Lebensfreude Glück und Zufriedenheit ausstrahlen und damit auch andere anstecken und mitreißen. Menschen mit viel Lebensfreude helfen uns dabei, die schönen Seiten des Lebens zu sehen und unsere Probleme leichter zu überwinden. Sie bringen uns Freude und Energie und motivieren uns zu immer neuen Abenteuern – und wer all das kann, der zieht uns automatisch an, ist also attraktiv.

Lebensfreude ist zum allergrößten Teil Ansichtssache bzw. eine Frage der Perspektive – und Ansichten sowie Perspektiven lassen sich ändern. Somit kannst du auch deine Lebensfreude steigern, indem du lernst, deine Blickpunkte und Gewohnheiten entsprechend anzupassen.

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Über Petra Fürst

Über Petra Fürst

Petra ist die Gründerin von Soulmate Coaching. Gleichzeitig ist sie NLP-Trainerin, Buchautorin, Diplomphysikerin und zweifache Mama.

Seit 2011 begleitet sie tausende von Frauen auf dem Weg in eine glückliche Beziehung mit ihrem Traummann — und zwar auf Live-Auftritten, in Seminaren, Workshops, intensiver 1-zu-1-Zusammenarbeit und natürlich über ihren YouTube-Kanal mit 80.000 Abonnenten und über 18 Millionen Video-Aufrufen.

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