Wie du das innere Kind heilen kannst

das innere kind heilen

Kommt dir das bekannt vor: Du erlebst immer und immer wieder die gleichen negativen Beziehungsmuster. Dein Partner ist immer emotional distanziert; oder kontrollsüchtig; oder ein Perfektionist, der dich ständig kritisiert – egal was du tust. Und obwohl du dir immer wieder vornimmst, die nächste Beziehung wird anders, kommt es dann doch wieder genau so. Wiederkehrende, negative Situationen schaffen wir uns meist unterbewusst selbst – doch warum ist das so? Und wie kannst du aus diesen schädlichen Mustern ausbrechen? Hier verrate ich dir, warum deine Kindheit weit mehr Einfluss auf dein Liebesleben im Erwachsenenalter hat, als du vielleicht denkst – und wieso du das innere Kind heilen musst, um eine dauerhaft glückliche, erfüllte Beziehung zu führen.

Das innere Kind und sein Autopilot

Unsere Kindheit liegt lange zurück. Wir sind gewachsen, erwachsen geworden, haben uns von unseren Eltern und ihren Meinungen und Ansichten gelöst und uns unser eigenes Leben geschaffen. Doch ist das wirklich so? In Wahrheit begleitet uns unsere Kindheit ein Leben lang – und hat dabei viel mehr Einfluss auf unser Denken, Fühlen und Handeln, als wir glauben oder vielleicht sogar wahrhaben wollen.

In unserer Kindheit wird unser Unterbewusstsein mit Glaubenssätzen und Verhaltensmustern gefüttert, die wir für den Rest unseres Lebens speichern und als eine Art Autopilot in all unseren Lebensbereichen anwenden, ohne es bewusst zu bemerken. So lebt das innere Kind auch im Erwachsenenalter in uns weiter. Die gute Nachricht: Wir können das Ruder dennoch selbst in die Hand nehmen, unsere Kindheit und die dadurch entstandenen Verhaltensmuster rational analysieren und diese auch gezielt ändern, wenn sie uns schaden. So können wir das innere Kind heilen und somit neue positive Verhaltensmuster entwickeln.

junge hübsche Frau in Unterswäsche sitzt eingerollt am Boden und blickt in Selbstreflexion nachdenklich in die Kamera

Bevor du das jedoch tun kannst, bedarf es zunächst mal ein wenig Selbstreflexion: Was genau ist in deiner Kindheit passiert? Was hat dich so sehr geprägt, dass es zum festen Teil deiner Selbst geworden ist? Kurzum: Was ist der Auslöser für deine negativen Verhaltensmuster? Im Coaching nennen wir diese Auslöser „Trigger“.  Hast du deinen Trigger erst gefunden, kannst du mit der eigentlichen Arbeit anfangen und das innere Kind heilen. Also sehen wir uns zunächst mal fünf der häufigsten Trigger an, die später zu schädlichen Beziehungsmustern führen können.

Das innere Kind heilen: Die 5 häufigsten Verletzungen aus der Kindheit

1. Vernachlässigung

Warst du in deiner Kindheit oft alleine? Oder hast du dich zumindest oft alleine gefühlt? Mussten deine Eltern immer viel arbeiten, waren sie sehr jung, als sie dich bekommen haben und vielleicht überfordert, oder wurdest du aus anderen Gründen oft ‚abgegeben‘ – etwa an Babysitter oder Kinderbetreuungseinrichtungen –, hattest du vielleicht oft das Gefühl, verlassen zu sein. Das hat mitunter dazu geführt, dass du es gewohnt bist, für dich selbst sorgen zu müssen. Vielleicht hast du sogar das Gefühl, dass alles nur dann nach Plan läuft, wenn du dich selbst darum kümmerst. Oder du hast generell große Schwierigkeiten dabei, anderen Menschen zu vertrauen, obwohl du dir innerlich eigentlich wünscht, man würde dich mehr unterstützen.

Als Erwachsene suchen wir uns unterbewusst Beziehungsmuster, die sich gewohnt anfühlen; so fühlt sich unser inneres Kind zuhause und sicher. Frauen, die als Kind oft alleine gelassen wurden, suchen sich deshalb oft auch einen Partner, der sie oft alleine lässt oder auf Distanz hält. Emotionale Nähe und liebevolle Fürsorge empfinden diese Frauen oft als einengend oder gar beängstigend. Sie haben das Gefühl, dass man ihnen die Freiheit oder sogar die Luft zum Atmen raubt. Deshalb suchen sie sich unterbewusst oft Partner mit Bindungsangst, die sich emotional gar nicht erst auf sie einlassen möchten (oder können).

ein leeres verlassenes Kinderzimmer mit großem Fenster durch das sanftes Sonnenlicht flutet

Besonders verzwickt wird die Sache, da das alles nicht nur Nachteile hat. Wenn du schon als Kind gelernt hast, alleine für dich zu sorgen, bist du wahrscheinlich sehr selbstständig und vielleicht sogar sehr erfolgreich. Ich kenne viele Frauen, die auf diese Art und Weise Großartiges geleistet haben: Sie haben ihr eigenes Haus gebaut, Unternehmen gegründet, Kinder alleine großgezogen und sich nie von irgendjemandem abhängig gemacht usw. Dennoch brauchen wir andere Menschen und wer immer alles alleine schaffen möchte und sich emotional abkapselt, fühlt sich irgendwann zwangsläufig überfordert und einsam.

Um das innere Kind heilen zu können, müssen Frauen, die diesen Trigger in sich erkennen, bewusst daran arbeiten, Nähe zuzulassen, und lernen, sich auf andere zu verlassen und darauf zu vertrauen, dass die Dinge nicht aus dem Ruder laufen, nur weil sie in der Hand anderer liegen.

2. Kritik und Verurteilung

Wurdest du als Kind oft von deinen Eltern kritisiert? Kommen dir Sprüche wie „Du machst das falsch!”, „Schau mal, wie die anderen das machen!” oder „So wirst du es nie zu was bringen.” bekannt vor? Wenn uns unsere Eltern solche Dinge sagen, meinen sie es meistens nur gut: Sie wollen uns fördern und dafür sorgen, dass wir in der heutigen Leistungsgesellschaft erfolgreich werden. Ein wenig Kritik ist dabei auch in Ordnung – gerät das Ganze jedoch aus dem Gleichgewicht und die Kritik wird nicht von genügend Lob ausgeglichen, führt das mitunter dazu, dass du dich so sehr an Kritik gewöhnst, dass du selbst deinen eigenen, übereifrigen Kritiker entwickelst, um dich fortlaufend zu motivieren und zu Höchstleistungen anzufeuern.

Bedeutend für deine Beziehungen: Frauen, die diese Verletzung in der Kindheit erlebt haben, verwechseln Kritik oft mit Fürsorge und sehen sie als normal an – also suchen sie sich auch oft Partner, die sie ständig kritisieren. Im schlechtesten Fall kommen dir Männer, die positiv sind und dich oft loben oder dir einfach so Nettes sagen, sogar unehrlich vor.

junge dunkelhaarige Frau wird kritisiert und hält sich verzweifelt die Ohren zu

Frauen, die dieses verinnerlichte Muster aus der Kindheit zu ihrem Vorteil nutzen können, sind hart im Nehmen und eine starke Persönlichkeit. Sie sind leistungsstark und belastbar, weil sie Kritik als Motivation ansehen, was in der Arbeitswelt mit Sicherheit von Vorteil ist. Läuft es anders, könnte es aber auch sein, dass dein Selbstwertgefühl durch die ständige Kritik sehr angeschlagen ist und du den Glauben verinnerlicht hast, dass du ohnehin nie etwas richtig machst und deshalb auch gar nichts anderes verdienst als jemanden, der dir deine Schwächen stetig aufzeigt – vielleicht denkst du sogar, er versucht dir dadurch zu helfen.

Trifft dieser Trigger auf dich zu und möchtest du das innere Kind heilen, musst du zunächst daran arbeiten, dein Selbstbewusstsein zu stärken, um deinen eigenen Wert zu erkennen. Weißt du erst, wer du bist und was du (tatsächlich) zu bieten hast, wirst du auch erkennen, welche Männer dich wirklich unterstützen und welche dich in Wahrheit toxisch behandeln.

3. Vereinnahmung und Helikopter-Verhalten

Wir haben schon gelernt, dass zu wenig Aufmerksamkeit in der Kindheit nicht gut ist; zu viel davon ist es allerdings auch nicht. Wenn du in deinen frühen Jahren so sehr mit Fürsorge überhäuft wurdest, dass du nichts alleine machen durftest, wollten deine Eltern dich vermutlich vor Gefahren schützen und sicherstellen, dass dir nichts Negatives widerfährt. Das Problem ist, dass sie dich damit aber in Wirklichkeit von der Außenwelt abgeschottet und dir die Möglichkeit genommen haben, Problemlösungsstrategien zu entwickeln. Es war also die falsche Taktik, denn seine Kinder schützt man am besten vor den harten Seiten des Lebens, indem man sie nach und nach damit konfrontiert und somit fortlaufend stärker macht, bis sie sich ihnen alleine stellen können.

Menschen, die so erzogen wurden, haben oft das Gefühl, dass sie nicht selbst auf sich aufpassen können und ständig jemanden brauchen, der sie beschützt. Es fällt ihnen schwer, eigene Entscheidungen zu treffen, und wenn sie dich doch tun, dann zweifeln sie daran, ob sie das Richtige getan haben – oft noch lange Zeit später. Schließlich hat während ihrer ganzen Kindheit immer jemand anderes für sie entschieden und sie haben nie gelernt, ihrem eigenen Bauchgefühl zu vertrauen.

kleines dunkelhäutiges Kind schaut finster in die Kamera während ein Vater ihn verliebt ansieht und seinen Arm um ihn legt

Frauen mit diesem Trigger suchen sich deshalb unterbewusst oft Partner, die sehr klammern und/oder kontrollierend sind. Das verbinden sie nämlich mit Liebe. Ein Partner, der ihnen Freiraum gibt oder – und das ist für sie sogar noch schlimmer – sich selbst Freiraum nimmt, gibt ihnen das Gefühl, verlassen und nicht geliebt zu sein. Oft klammern sie auch selbst, teilweise sogar so sehr, dass sie ihren Mann damit zu erdrücken drohen, bis er sich erst recht von ihnen distanziert – eine selbsterfüllende Prophezeiung.

Gehörst du zu dieser Gruppe Frauen, kannst du das innere Kind heilen, indem du dein Selbstvertrauen stärkst und lernst, dich auf dich selbst zu verlassen. Die eigene Intuition entwickelt sich meist bereits in der Kindheit und Jugend, aber auch als Erwachsener kann man sie noch trainieren und stärken. Erst wenn der Gedanke, Dinge alleine zu tun, dich nicht mehr mit Angst erfüllt, bist du bereit dafür, eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen, in der du dich von deinem Partner nicht abhängig machst.

4. Körperlicher und/oder seelischer Missbrauch

Wenn du als Kind körperlich und/oder emotional misshandelt wurdest, hat das auf jeden Fall tiefe Wunden hinterlassen. Man hat mittlerweile sogar festgestellt, dass emotionale Verletzungen bzw. der emotionale Teil dieses Missbrauchs noch viel schlimmer als der körperliche Teil ist. Das Gehirn vergisst den körperlichen Schmerz irgendwann; den emotionalen speichert es ein Leben lang.

Wenn deine Eltern dich ständig beschimpft, abgewertet oder sogar geschlagen haben, trägst du mit großer Wahrscheinlichkeit immer noch einen tiefen Schmerz in dir. Und wahrscheinlich hast du dir auch schon unterbewusst Partner gesucht, die dich ebenso verletzt haben. Das tut mir im Herzen weh, aber auch du kannst das innere Kind heilen.

junge hübsche Frau wird von männlicher Hand zum Schweigen gebracht und blickt ob des Missbrauchs weinend in die Kamera

Ich werde hier bestimmt niemanden in Schutz nehmen. Es gibt keine Entschuldigung dafür, Kinder zu misshandeln. Um dir auf deinem Weg zu helfen, musst du deinen Eltern jedoch zunächst vergeben (nicht vergessen!), und dabei hilft es dir vielleicht, wenn du dir vor Augen führst, dass sie selbst als Kinder wahrscheinlich auch schlecht behandelt wurden. Sie haben dann vermutlich einfach das wiederholt, was ihr Unterbewusstsein kannte, weil sie es verabsäumt haben, ihren eigenen Autopiloten zu ändern, um diese Kette zu durchbrechen. Das ist, wie bereits gesagt, keine Entschuldigung für ihr Verhalten – bloß eine Erklärung, die dir zeigen soll, dass es nicht an dir gelegen hat, dass sie taten, was sie taten. Und gleichzeitig auch eine Warnung, bei dir selbst umso mehr auf dieselben negativen Verhaltensmuster zu achten, sodass du die Kette nicht selbst weiterführst.

Hast du deinen Eltern vergeben und verinnerlicht, dass die Schuld für die Misshandlung nicht bei dir lag, musst du lernen, Grenzen zu setzen. Lass nur Menschen an dich heran, die dich mit Liebe und Verständnis behandeln. Hier helfe ich dir dabei.

5. Instrumentalisierung

Hattest du als Kind oft das Gefühl, dass du die ungelebten Träume deiner Eltern leben musstest? Oder dass man bestimmte Erwartungen an dich gestellt hat, die du nicht enttäuschen wolltest? Wurdest du nur dann gelobt, wenn du dich genauso verhalten hast, wie deine Eltern es gern hatten? Ähnlich wie bei den besonders kritischen Eltern, stecken auch hinter diesem Verhalten meist gute Absichten: Deine Eltern wollten dir vermutlich all das ermöglichen, das sie gerne gehabt hätten aber nie bekamen – oder dir auch einfach nur eine gute Zukunft ermöglichen, leider allerdings nach ihren Vorstellungen einer guten Zukunft statt deinen eigenen.

Bist du so aufgewachsen, kann es sein, dass du dich daran gewöhnt hast, dich selbst zu verleugnen und deine wirklichen Interessen und Bedürfnisse entweder schon lange in den Wind geblasen oder vielleicht sogar nie entdeckt hast. Du verhältst dich so, wie dein Umfeld es von dir verlangt, oder folgst prinzipiell dem Mainstream, da all diese anderen Leute kaum falsch liegen können.

Ich erlebe das immer wieder im Coaching: Viele Frauen wissen überhaupt nicht, was sie selbst tatsächlich brauchen, mögen oder wollen. Sie haben ihre Authentizität verloren und werden immer wieder zum Spiegelbild ihrer Partner. Solche Beziehungen müssen nicht von Grund auf schlecht sein – oft sind diese Männer liebevoll und freuen sich ehrlich darüber, dass ihre eigenen Hobbies mit so viel Interesse akzeptiert und angenommen werden. In Wahrheit lebst du jedoch eine Beziehung, die unauthentisch ist und dir keinen Freiraum lässt, dich selbst zu entdecken – und eure Partnerschaft in Folge auch durch deine eigenen Hobbies und Interessen zu bereichern. Schließlich gibt es nichts Schöneres, als die eigenen Leidenschaften mit dem Liebsten zu teilen und im Gegenzug auch die seinen zu erleben.

junge asiatische Frau verzweifelt ob der Anforderungen die von allen Seiten an sie gestellt werden

Im schlimmsten Fall leidet die Beziehung solcher Frauen aber nicht nur am Mangel eigener Authentizität, sondern auch darunter, dass sie perfekt jeglicher gesellschaftlichen Norm angepasst sind und das auch von ihrem Partner erwarten. Falls sie dann doch mal auf einen Mann treffen, der authentisch ist und direkt ausspricht, was er denkt und will, kommt er ihnen sehr unhöflich und aufsässig vor, und sie haben den Eindruck, dass er zu viel fordert oder erwartet.

Um das innere Kind zu heilen, müssen Frauen mit diesem Trigger also daran arbeiten, ihre Individualität zu stärken und ihre eigenen Wünsche, Träume, Meinungen und Ansichten zu erforschen. Dafür kann es guttun, eine Zeit lang ohne Partner zu leben – um danach mit vollkommen neuer Sicht auf die eigenen Bedürfnisse in eine Beziehung zu starten, die besser ist, als jede davor es je wahr.

Na, konntest du dich in einem der fünf Punkte wiederfinden? Oder vielleicht sogar in mehreren? Das ist schon ein guter Anfang. Wenn du deine negativen Verhaltensmuster erst erkennst und dich ihrer bewusst wirst, kannst du dich auch bewusst dazu entscheiden, dich anders zu verhalten – und somit auch endlich Beziehungen finden, die nicht immer im gleichen Schlamassel enden.

junge Frau sitzt unbeschwert in einem Feld aus Blumen und riecht zufrieden mit geschlossenen Augen an einer gelben Blüte

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glückliches junges Paar vor dem Sonnenuntergang

FAQs – Häufig gestellte Fragen zum Thema das innere Kind heilen

Verletzungen aus der Kindheit führen häufig zu schädlichem Verhalten im Erwachsenenalter, insbesondere auch im Beziehungsleben. Heilst du dein inneres Kind, kannst du dich von solchen negativen Verhaltensmustern lösen und leichter erfüllte, glückliche Partnerschaften eingehen.

  1. Vernachlässigung
  2. Kritik und Verurteilung
  3. Vereinnahmung und Helikopter-Verhalten
  4. Körperlicher oder seelischer Missbrauch
  5. Instrumentalisierung

Zunächst muss man Selbstreflexion betreiben, um herauszufinden, in welchen Bereichen das eigene innere Kind verletzt ist – also seine sogenannten Trigger finden. Hat man dies getan, kann man sie sich im alltäglichen Leben bewusst machen, Muster, die aus ihnen resultieren erkennen, und aktiv gegensteuern. Mit der Zeit und genügend Übung lassen sich die Verletzungen aus der Kindheit so überwinden und negative in positive Verhaltensmuster abändern.

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One Response

  1. Es hört sich alles gut an. Aber in meinem Fall ist es so, dass ich keine Erinnerungen habe, erst ab meinem 14/15 Lebensjahr habe ich Erinnerungen. Somit schwierig für mich.

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Über Petra Fürst

Über Petra Fürst

Petra ist die Gründerin von Soulmate Coaching. Gleichzeitig ist sie NLP-Trainerin, Buchautorin, Diplomphysikerin und zweifache Mama.

Seit 2011 begleitet sie tausende von Frauen auf dem Weg in eine glückliche Beziehung mit ihrem Traummann — und zwar auf Live-Auftritten, in Seminaren, Workshops, intensiver 1-zu-1-Zusammenarbeit und natürlich über ihren YouTube-Kanal mit 80.000 Abonnenten und über 18 Millionen Video-Aufrufen.

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